Holzhausbau, Aufstockung
Haus Aufstocken – Wohnraum schaffen
Gute Vorplanung
Gerne planen wir diesen Schritt mit Ihnen gemeinsam. Eine gute Planung spart Bauzeit und Kosten. Unabhängig von der bisherigen Dachform kann z.B. ein Flachdach aufgestockt werden auf dem obersten Geschoss. Beim Steildach macht das vor Allem Sinn, wenn sowieso eine Sanierung des Daches ansteht. Dann wird der vorhandene Dachstuhl entfernt und es wird in Holzrahmenbauweise ein Geschoss aufgebaut auf das bestehende Vollgeschoss. Es sind auch Teilaufstockungen möglich. Aufgrund des leichten Gewichtes gibt es statisch kaum Grenzen, zudem kann im Holzbau ökologisch mit Holzfaserdämmung gearbeitet werden. Diese hat zudem noch den Vorteil, dass sie einen sehr guten sommerlichen Hitzeschutz hat.
Grundstücke sind derzeit knapp und teuer und eigentlich sind Sie mit der Lage ihres Hauses zufrieden?
Dann ist eine Wohnraumerweiterungen nach oben eine tolle Möglichkeit Platz zu schaffen. Ihr Neubau oder Ihr letzter Umbau liegt schon eine Weile zurück, aber jetzt wo die Kinder da sind hätten Sie gerne 2-3 Zimmer mehr.
Sprechen Sie uns an,
wir informieren Sie gerne über die Möglichkeiten einer Aufstockung.
Wir bauen Ihr Holzhaus mit ganz besonderen Qualitäten:
Ökologisch
Wohngesund
Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
Energieeffizient
10 verbreitete Vorurteile gegen Holz
Holz brennt leicht:
Falsch. Ein Holzbalken hält Feuer länger stand als z.B. ein Betonpfeiler oder Stahlträger. Holz enthält bis zu 15% Wasser, das bei einem Brand erstmal verdampft werden muss (bei einer Tonne Holz sind das 150 kg). Ausserdem wirkt die Kohleschicht wie eine Art Schutzmantel.
Holz ist nicht langlebig:
Falsch. Die Beweise stehen in jeder Altstadt, auch in Esslingen: Fachwerkhäuser. Teilweise im 13. Jahrhundert erbaut, sind die Holzrahmen dieser Häuser immer noch in hervorragendem Zustand. Oder die Lagunenstadt Venedig, die ja bekannterweise komplett auf Holzpfählen steht – seit über 800 Jahren.
Holz ist nicht robust:
Falsch. Holz besitzt im Verhältnis zu seinem geringen Gewicht eine sehr hohe Festigkeit. Deshalb ist es heute wieder ein beliebtes Baumaterial für Hallen, Brücken, Industriebauten, Kindergärten etc.. Der über 30 Meter hohe „Himmelsstürmer“ auf der Landesgartenschau in Schwäbisch Gmünd ist nur ein Beispiel für die Möglichkeiten, die sich beim Bauen mit Holz eröffnen.
Holz isoliert schlecht:
Falsch. Die Zellstruktur des Holzes speichert die Wärme. Deshalb leitet Holz die Wärme schlecht. Das wiederum ist gut für die Dämmung. Sie können das selbst ausprobieren. Halten Sie Ihre Hand zuerst auf eine Holzplatte und dann auf einen Backstein oder Beton. Was fühlt sich wärmer an?
Holz wird feucht:
Falsch. Holz wird häufig als Baustoff in feuchter Umgebung wie z.B. Hallenbädern, Saunen und Badezimmern eingesetzt, weil es feuchtigkeitsregulierend wirkt. Wichtig ist nur, dass feuchtes Holz auch wieder trocknen kann.
Holz ist rustikal:
Falsch. Holz steht mehr denn je für eine neue, moderne Architektur und ermöglicht leichte, filigrane Konstruktionen. Außerdem gibt es Holzprodukte heute in den unterschiedlichsten Formen und Farben, vom flippigen Profil bis zum extravaganten Parkett. Vielen Holzhäusern sieht man nicht an, woraus sie gebaut wurden.
Holz wird von Schädlingen befallen:
Falsch. Wenn es richtig eingesetzt und geschützt wird, sind Schädlinge für Holz kein Problem. Dabei sind die Zeiten des hochgiftigen, chemischen Holzschutzes längst vorbei, es gibt 2 Möglichkeiten des ökologisch und gesundheitlich unbedenklichen Holzschutzes: Den baulichen Holzschutz, bei dem die Form der Konstruktion selbst verhindert, dass das Holz dauerhaft feucht und damit anfällig wird (z.B. mit Dachvorsprüngen oder hinterlüfteten Verschalungen) und natürliche Holzschutzmittel wie Wachs und Leinöl. Bauholz wird heute nicht mehr imprägniert, es reicht aus, wenn es technisch getrocknet wurde.
Holz wird knapp:
Falsch. Die Forstwirtschaft arbeitet nach dem Prinzip der Nachhaltigkeit, das heißt es wird nicht mehr Holz genutzt als nachwächst. Der jährliche Neuzuwachs (ca. 60 Mio.m³) wird zur Zeit zu 2/3 genutzt. Darüberhinaus fällt ein Großteil des Nutzholzes bei der Durchforstung an. Durchforstung ist Waldpflege und sichert stabile, gesunde Bestände.
Holz ist teuer:
Falsch. Bauen mit Holz ist eine gute Möglichkeit, Geld zu sparen. Besonders die heimische Fichte ist ein preiswerter Baustoff. Weil sich Holz leicht verarbeiten lässt, wird die Bauzeit kürzer und man kann viel in Eigenleistung erledigen.
Holz ist nur was für Ökos:
Falsch. Wenn man bedenkt, wie feuerbeständig, langlebig, robust, umweltfreundlich und günstig Holz ist, dann ist es einfach für jeden etwas!
Ich habe nie verstehen können, warum die Deutschen, die soviel Holz in ihren Wäldern haben, sich partout darauf versteifen, Häuser aus Stein zu bauen. Jetzt allerdings, wo ich weiß, über welche Mengen von Rheumabädern Deutschland verfügt, sehe ich ein, daß die Deutschen in feuchten Steinhäusern wohnen müssen.
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E. Scharpf
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